Donnerstag, 21.03.

Jetzt im März steht die Rundsanierung der Kaninchenställe an. Die hohe Luftfeuchtigkeit, in Kombination mit den Ausscheidungen der Kaninchen, greifen Holz und Draht massiv an. Zeit für eine Runderneuerung. In diesem Zusammenhang sind wir immer noch am Experimentieren, welcher Boden für die Tiere der Beste ist. In Westafrika verwendet man sehr oft den klassischen Maschendraht für den Stallboden. Auf Einstreu mit Spänen oder Stroh wird verzichtet, weil es bei den Temperaturen ein idealer Nährboden für Krankheitserreger ist. Außerdem blockiert Stroh die Unterlüftung der Stallungen. Also brauchen wir einen vernünftigen Ersatz für den Maschendraht. Auf Dauer kann der Maschendraht den kleinen Füßchen der Kaninchen Wunden zufügen. Alles nicht so einfach in einem solchen Land. Deshalb werden wir bei der Renovierung der Ställe Gitterboden mit einer Materialstärke von mindestens 5 mm testen. Gleichzeitig achten wir auf Schäden am Holz und werden diese gleich mit reparieren.

 


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Mittwoch, 20.03.

Frauen aus Abouzokope sitzen in der Baumschule und füllen kleine Säckchen mit Erde. In diese Säckchen wird dann später der Baumsamen eingepflanzt. Damit die kleinen Setzlinge möglichst gut heranwachsen, bringt Kossi, mit Unterstützung von Hermann (dem 1. Projektesel), feinste Erde, durchmischt mit viel Kompost, zur Baumschule.


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Dienstag, 12.03.

Im April/ Mai, in der ersten, der großen, Regenzeit des Jahres, werden die gespendeten Bäume, die derzeit in der Baumschule heranwachsen, auf der Fläche ausgebracht. Dazu muss natürlich die Fläche vorher entsprechend vorbereitet werden. Mitarbeiter des Forstteams sind viele Wochen damit beschäftigt, die zum Teil meterhohen Gräser zu schneiden und zu entfernen. Die Biomasse wird dann getrocknet, geschnitten und zu Kompost verarbeitet. So bleibt nichts ungenutzt.


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Montag, 04.03.

Die ersten Bienenstöcke wurden testweise in den Wald gebracht und an besonderen Stellen aufgestellt. Da wir nur selten so gute Bedingungen wie hier finden, um die Stöcke vom Boden frei aufstellen zu können, haben wir uns dazu entschlossen, zusätzliche Ständer produzieren zu lassen, um alle Bienenstöcke einheitlich aufzustellen. So schützen wir die Bienenstöcke vor Feuchtigkeit und Parasiten.


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DAS MÖCHTEN WIR IHNEN AUCH ANS ❤️ LEGEN:

Lernen Sie ecoCent e.V. näher kennen. Wir geben tagtäglich unser Bestes unsere Philosophie einer nachhaltigen Entwicklung in Afrika, gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung, voran zu treiben. Den Menschen eine langfristige Perspektive zu geben für Leben und Arbeit unter besonderer Berücksichtigung des Gesichtspunkts Klima- und Umweltschutz.