Die nächsten 50 Bienenstöcke sind fertig und werden in den kommenden Tagen auf der Fläche aufgestellt. 100 sind geschafft! Mit der Produktion der nächsten 50 Bienenstöcke stehen wir in den Startlöchern. Dieses Mal wurden die Bienenstöcke mit einer grauen Schutzlasur überzogen. Wie immer erhalten alle Bienenstöcke eine eigene Nummer und der Aufstellpaltz wird mit GPS eingemessen. Wir gehen davon aus, daß innerhalb von vier Wochen auch diese Bienenstöcke Bewohner finden - denn auch in Togo ist die (Bienen) Wohnungsnot groß.
Es werde Licht - Neue Solaranlage jetzt für Dorfbeleuchtung.
Wir hatten im Januar in Abouzokopé ein neues Solarsystem in Betrieb genommen. Damit können bis zu 8 Haushalte, unabhängig voneinander, sich an das Stromnetz anschließen lassen. Port 5 bis 8 waren bisher noch frei. Nun hat die Dorfgemeinschaft beschlossen, den Port 5 für die Dorfbeleuchtung freischalten zu lassen. Das Entgeld wird über Micropayment per Handy bezahlt. Die Kosten für die Dorfgemeinschaft berträgt im Monat 10 EURO, die im übrigen auch gespendet werden können. In den Bildern sieht man, wie der erste Lichtmast aufgestellt wird.
Als große Erleichertung empfinden unsere Leute in Togo das zusätzliche Baumaterial, welches wir teils aus Deutschland mitbringen oder in Lomé kaufen konnten. Eine Schubkarre spart viel Zeit und das mühsame Schleppen des angerührten Zements entfällt fast gänzlich. Eine besondere Freude für unsere Bauherren sind die von memo media gesponserten T-Shirts. Damit baut es sich doch gleich zwei mal so gut.
Neuigkeiten aus unserem Schulwald/ Schulgartenprojekt in Kotokope. Kossivi und die Kinder pflanzen Salat an. Das machen sie aber anders als üblich, nämlich in Säcken, die mit Erde gefüllt werden. Das hat auch einen guten Grund! Könnt Ihr Euch denken welcher das ist? Den Kindern macht das unheimlich viel Spaß und sie lernen dabei, wie man mit Salat dazu beitragen kann gesunde, grüne Bestandteile der täglichen Nahrung, die in erster Linie aus Manjok besteht, beizusteuern.
Jetzt, wo wir wieder Zement geliefert bekommen haben, kann der Bau des Wasserturms weitergehen. Zement ist, obwohl es in Togo eine Heidelberger Zementfabrik gibt erstens teurer als in Ghana und selten zu bekommen. Verschalt und mit Eisen ausgelegt werden die Stützpfeiler für die nächste Plattform gegossen. Angerührt wird der Zement vor dem Wasserturm, das spart Transportwege und eine Mischmaschine gibt es eh` nicht.
Lernen Sie ecoCent e.V. näher kennen. Wir geben tagtäglich unser Bestes unsere Philosophie einer nachhaltigen Entwicklung in Afrika, gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung, voran zu treiben. Den Menschen eine langfristige Perspektive zu geben für Leben und Arbeit unter besonderer Berücksichtigung des Gesichtspunkts Klima- und Umweltschutz.